Hier informiert Sie aktuell Ihr Baubiologe und Rutengänger Ralf Holtrup.
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Elektrosmog im Kinderzimmer vermeiden
Gerade wenn Kinder im Haushalt wohnen ist es sinnvoll, jede mögliche Gefahrenquelle auszuschalten, darunter Elektrosmog und natürliche Strahlung. Viele Kinder stehen förmlich unter Strom bei Nacht. Als Elektrosmog bezeichnet man alle künstlich erzeugten elektrischen oder magnetischen Spannungen – und natürlich auch die Funkwellen. Überall wo Strom fliest, fliest auch automatisch ein elektromagnetisches Feld mit und das ist nahezu überall der Fall. Elektrische Felder entstehen, wenn Elektrogeräte am Stromnetz angeschlossen sind, selbst wenn sie ausgeschaltet sind. Zusätzlich entstehen magnetische Felder durch fließenden elektrischen Strom in den Geräten, wenn diese eingeschaltet sind. Am besten beginnt man im Kinderzimmer, denn Elektrosmog kann bei Kindern besonders die Nachtruhe stören. Wenn Sie Ihr Kind morgens am Fußende oder querliegend im Bett vorfinden, kann das ein Signal sein. Oft versuchen Kleinkinder im Schlaf, den Strahlungen durch eine Veränderung der Schlafposition auszuweichen. Elektrosmog wirkt sich negativ auf das Befinden von Kindern aus, sie reagieren weitaus sensibler auf elektromagnetische Felder als Erwachsene. Wenn Ihr Kind beispielsweise unter Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Bettnässen oder Schweißausbrüchen in der Nacht leidet und tagsüber Konzentrationsstörungen hat, kann Elektrosmog die Ursache sein.

"Es gab Studien, die darauf hinweisen, dass ein Zusammenhang besteht mit einer Dauerbelastung mit diesen magnetischen Wechselfeldern und erhöhten Leukämieraten bei Kindern." Diesen Verdacht bestätigt auch der Wissenschaftsladen Bonn, der sich seit Jahren mit dem Thema Strahlenbelastung beschäftigt.

Schutzmaßnahmen im Kinderzimmer Durch einfache Maßnahmen am Spiel-, Arbeits- und Schlafplatz Ihres Kindes können irritierende Strahlungen reduziert werden. Sorgen Sie Ihrem Kinde zu Liebe für einen strahlungsarmes Kinderzimmer. Ein harmonisch ablaufender Biorhythmus bewirkt Wohlbefinden und Gesundheit. Faustregel: Abschirmen, Abschalten, Abstand halten. Die wichtigste und zugleich einfachste Schutzmaßnahme lautet Abstand zu Elektronik halten, denn mit doppelter Entfernung sinkt die elektromagnetische Feldstärke auf ein Viertel.

Hier einige Ratschläge zur Reduzierung von Elektrosmog im Kinderzimmer:

  • Möglichst keine elektrischen Geräte im Kinderzimmer (besonders ungünstige sind vor allem Trafos z.B. für Halogenlampen, Eisenbahnen und Rennbahnen).
  • Kein dimmbares Nachtlicht, keine Verlängerungskabel unter oder neben dem Bett.
  • Schalten Sie alle Elektrogeräte nach Gebrauch immer aus – also kein Stand-by.
  • Ein Mindestabstand von 1 bis 2 Metern gilt für Babyfone
  • Keine Dauersender wie Dect-Telefon, Smartphone, W-Lan, Babyphone in der Nähe
    (am besten nachts ausschalten!)
  • Möglichst kein Computer, Fernseher und Handy im Schlafzimmer, wenn ja – nur mit großen Abstand zum Bett und nachts komplett ausstellen!

Stellen Sie das Kinderbett nicht in unmittelbarer Nähe von Steckdosen auf. Vermeiden Sie Metallteile im Bett.

Aber bei allen Maßnahmen bedenken Sie: Oft steckt der „Teufel“ im nicht vermuteten Detail und Elektrosmog geht auch durch Wände! So kommt oft eine zusätzliche Belastung von Nebenräumen, den lieben Nachbarn oder von außen durch Funkwellen.

Daher empfiehlt sich eine baubiologische Schlafplatzuntersuchung, bei der alle Elektrosmogfelder im Detail nach baubiologischen Richtlinien untersucht und protokolliert werden. Im Anschluss erfolgt die ausführliche Beratung zur Reduzierung der Elektrosmog-Felder.

Als Baubiologe komme ich zu Ihnen nach Hause und messe die Belastungen. In vielen Fällen sind es kleine Veränderungen, die das Kind wieder ruhig schlafen oder ggfs. trocken werden lassen und den Familiensegen wieder ins rechte Licht rücken...

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Steigender Elektrosmog im Haushalt durch neue Funkanwendungen

Mehr und mehr ziehen neue Funktechnologien in unsere Häuser ein, sozusagen als kleine Brüder der großen Mobilfunksysteme mit ihren Antennen auf vielen höheren Häusern und Handys an den Ohren fast aller Bundesbürger. Funk wird mittlerweile neben dem schnurlosen Telefonieren in Häusern mit Dect-Telefonen vor allem für die Übertragung von Datenmengen verwendet. Die uns hier am häufigsten begegnenden Systeme heißen WLAN-Netze, auch einfach Wireless oder Hotspots genannt.

Der Baubiologe und Vorstandsmitglied von Biolysa e.V. Ralf Holtrup mahnt: „Solche und andere Indoor-Funktechniken warten drinnen oft mit stärkeren Feldbelastungen auf als der gesamte Mobilfunk von draußen, die Nähe ist entscheidend, die Platzierung im Haus oder beim Nachbarn. Grund genug, sich dem möglichst zu entziehen, oft hat man es selbst in der Hand, man muss es nur wissen und darauf achten.“

Funk-Anwendungen im Haushalt

  • Mobiltelefone / Handy / Smartphone
    Eine der stärksten Strahlenquellen beim Telefonieren, sollte im Haus nicht benutzt werden.
  • Dect-Funktelefon
    Diese stärkste Dauer-Funkbelastung im Haus meiden. Besser: Schnurtelefon oder strahlungsarme Funktelefone.
  • Babyphone
    Gerade bei Babys sollte auf Funktechnik möglichst verzichtet werden. Bei Bedarf strahlungsarme getestete Geräte nutzen, auf keinen Fall hier dauersendende Dect-Technik nutzen!
  • Handfunkgeräte (Walkie-Talkies) sind für Kinder nicht zu empfehlen, da hohe Funkstrahlung.
  • Bluetooth als Funkverbund vom PC zu Peripheriegeräten oder als besonders belastende Funkbelastung für den Körper die Nutzung als Kopfhörer.
  • Mikrowellengeräte geben intensive elektromagnetische Wellen ab.
  • Funkmaus, -Tastatur und ähnliche Anwendungen mit Funkkontakt sind normalerweise keine Daueremittenten, aber wg. der körpernahen Anwendung zu vermeiden. Besser ist Kabel oder falls nötig Infrarottechnik die bessere Alternative.
  • Kopfhörer und Lautsprecher sollten besser mit Kabel genutzt werden. Bei schnurloser Nutzung ist nur die Infrarottechnik zu empfehlen.
  • Alarmanlagen mit Infrarotmelder sind unkritisch. Keine sonstige Funktechnik nutzen.
  • Verbrauchsablese-Geräte „Smartmeter“: Funkzähler, die sich an Heizkörpern, Gas-, Wasser- oder Stromzählern befinden geben in der Regel kurze Impulse zur Datenübermittlung ab.
    Je nach Technik ist das Übertragungsintervall unterschiedlich. Monatlich, täglich oder aber auch nonstop. Meiden Sie Dauersender.
  • TV- und Sat-Anlagen sollten unbedingt mit Kabel genutzt werden, da ansonsten Dauersender erforderlich wären.
  • Sonstige Anwendung an Funksteuerung: Garagenöffner, Funksteckdose, Funk-Klingel sind unkritischer, da nur selten ein kurzer Funkimpuls bei Nutzung erfolgt
  • Wireless Lan (W-Lan) oder WiFi ist - last not least - heutzutage das größte „Funk“-Problem.

Gerade die WLan-Technik findet immer häufiger Einzug in unser Wohnumfeld. Der baubiologische Messtechniker berichtet von seinen Erfahrungen:

„DSL zur schnellen Datenübertragung bei der Internet-Nutzung ist allgegenwärtig, und so gut wie immer steckt im DSL-Router auch ein aktiver WLAN-Dauersender (was manchen Nutzern aber noch nicht einmal bewusst ist) zum mobilen „Surfen“ mit dem Laptop oder Smartphone.“

Auch bei vielen neuen Multimedia-Geräten mahnt Holtrup zur Vorsicht: “Hier war ich oft überrascht! Viele haben einen Sender und funken munter drauf los - rund um die Uhr! Die meisten PC und tragbaren Computer sowie Drucker und Scanner sind heutzutage mit W-Lan ausgestattet. Aber auch Spielekonsolen und Musikanlagen (Bose, Teufel, Sonos) haben oft W-Lan-Sender!“

Hinzu kommt aktuell hinzu der Boom der Smartphones, die mit ihren zusätzlichen Anwendungen und Apps ständig Funkverbindungen aufbauen mit Mobilfunk oder auch mit W-Lan.

 Hier einige Tipps vom Experten zur Vermeidung von Elektrosmog durch Funkwellen

  • Generell leitungsgebundenen Datenübertragungssystemen Vorrang geben
  • Auf Alternativen ohne WLAN zurückgreifen. Das Internet über Kabel statt WLAN nutzen. Zumindest jedoch die Sendeleistung reduzieren und eine Nachtabschaltung aktivieren. Oder falls mit Kabel nicht möglich D-Lan (Verbindung über das Stromnetz) nutzen. Hier ist die Belastung wesentlich geringer. Auch diese Technik sollte nur bei Nutzung aktiviert sein.
  • Geräte mit Funktechnologien sind keine Spielzeuge. Kinder sollten diese unbedingt meiden.
  • Spielekonsolen sind oft mit WLAN ausgestattet und senden ständig. Für einige gibt es Adapter für die Verkabelung. Ansonsten sollte auf Alternativen ohne WLAN zurückgegriffen werden.
  • Unproblematisch sind die neusten Technologien auf Infrarot-Basis.
  • Viele Geräte, die mit drahtlosem Netzwerk (WLAN, WIFI, Bluetooth) arbeiten, wie z.B. Drucker und Scanner, lassen sich auch verkabeln. Unbedingt die WLan-Funktion abstellen.
  • Räume oder Wände eventuell gezielt abschirmen, falls die WLAN-Wellen von draußen oder von Nachbarn kommen; hierzu zunächst unbedingt Strahlungsmessungen durchführen lassen

Der Elektrosmog-Experte erläutert den Hintergrund: „Es treten durch die WLAN-Sender in einigen Metern Entfernung Strahlungsstärken um 1000 µW/m² auf, vergleichbar mit denen in einigen Dutzend oder auch über hundert Metern um Mobilfunk-Sender herum. Bei solchen Werten warnt bezüglich des Mobilfunks bereits die Bundesärztekammer, Hirnstromveränderungen oder andere biologische Effekte sind belegt. Ohne dazwischen liegende Baumasse können durch WLAN bis in etwa 50 m Entfernung Strahlungsstärken über 5 µW/m² auftreten, was aus baubiologischer Sicht bereits inakzeptabel ist (für die spezielle WLAN-Strahlung sind nach bisherigen baubiologischen Erfahrungen vielleicht sogar schon Werte um 0,1-1 µW/m² kritisch). Jede massive Wand oder Betondecke dämpft etwa um 50-80 %, Leichtbauwände dagegen fast gar nicht.“

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Kopfschmerzen und Verspannungen durch W-Lan oder Bluetooth im Auto

WLAN im Auto beeinflusst Gehirnströme

W-Lan oder Bluetooth sollten im Auto lieber aus sein auf Grund der Belastung
(gilt für Sender im Auto sowie mobile Daten / W-Lan / Bluetooth am Smartphone)

Bericht in RTL über Studie der Uni Mainz

Am 28.10.2017 lief in RTL-Explosiv Weekend der Bericht „Kopfschmerzen im Auto woher kommt das?“ über einen wissenschaftlichen Versuch, bei dem die Strahlenbelastungen auf das Gehirn im Automobil gemessen wurden. RTL bezeichnet die Ergebnisse als alarmierend. Tatsächlich, nach dem Einschalten der Autoelektrik, insbesondere von WLAN, verändern sich die Gehirnströme.

Link zum Film und weitere Infos:

https://www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail?newsid=1230

 

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10 Tipps zum Schutz vor Elektrosmog

  1. Stand-By Betrieb abschalten (d.h. auch Stromsparen!), Ziehen Sie den Stecker oder schalten Sie die Geräte mit einem Zwischenschalter oder einer schaltbaren Steckdosenleiste ab.
  2. So wenig wie möglich Elektrogeräte, die unter Spannung stehen im Schlafzimmer. Mindestabstand zu allen stromführenden Geräten, Halogenlampen, Leuchtstofflampen, Energiesparlampen, Dimmern und elektrischen Heizungen 1 - 2 m. Vermeiden Sie Verlängerungskabel, Mehrfachsteckdosen unter und rund ums Bett. Auf Energiesparlampen (die hochfrequente elektromagnetische Felder abstrahlen), auf Leuchtstoffröhren, Niedervoltlampen und Dimmer verzichten!
  3. Vermeiden Sie elektrische Heizungen, Wasserbetten u. Bettmotoren o. schalten Sie diese nachts stromfrei.
  4. Kein Radiowecker u. Musikanlagen am Bett (Mindestabstand 1-1,5 m, besser Batteriewecker)
  5. Metallbetten, Federkernmatratzen, Heizkörper, Heizungsrohre können elektromagnetische Felder verstärken oder ankoppeln, daher möglichst vermeiden bzw. Abstand halten
  6. Netzfreischalter einbauen für Schlaf- und Kinderzimmer. Diese Feldfreischalter nehmen automatisch die Spannung weg, wenn keine Lampe oder Gerät benutzt wird. Es ist jedoch eine Messung von einem Baubiologen erforderlich, ob Auswirkungen auf nebenliegende Stromkreise vorhanden sind, bzw. ob noch Störfelder v. angr. Räumen (Leitungen/Geräte) vorhanden sind. Hier sind evtl. Abschirmungen erforderlich.
  7. Fernseher nicht ins Schlafzimmer, da viele Störfelder produziert werden, die z.T. sogar noch nach dem Ausschalten auswirken. So wirken sich statische Felder noch einige Std. negativ auf die Raumluft aus.
  8. Vermeiden Sie lokale Funk-Netzverbindungen wie Dect-Funktelefone, W-Lan oder Bluetooth, die meist intensive Dauerstrahler sind. Benutzen Sie Handys so wenig wie möglich und dann auch nur für kurze Gespräche! Handy nachts ausstellen oder zumindest auf Flugmodus (dann funkt es nicht).Telefonieren Sie mit dem Handy nicht bei schlechtem Empfang, z.B. in Autos ohne Außenantenne. Die Leistung mit der das Handy sendet, richtet sich nach der Güte der Verbindung zur nächsten Basisstation. Die Autokarosserie verschlechtert die Verbindung und das Handy sendet deshalb mit einer höheren Leistung. Kinder und Jugendliche sollten kein Handy benutzen! Keine Mikrowelle.
  9. Möglichst kein Babyphone nutzen: Als Funkbabyphone sollten ausschließlich solche Geräte verwendet werden, die baubiologischen Anforderungen entsprechen. Grundsätzlich sollte ein Babyphone mit dem Akku betrieben werden. Wenn es gerade mal nicht anders geht, sollte die elektrische Zuleitung möglichst in einem Abstand von zumindest 2 Meter vom Kind eingerichtet werden. Die Empfindlichkeit des Mikrophons ist so einzustellen, dass das Babyphone nicht ständig funkt. Babyphones die mit dem DECT-Standard betrieben werden sind grundsätzlich zu meiden. Babyphone auf keinen Fall ins Bett legen! Eine kleine Auswahl geprüfter Geräte ist am Markt erhältlich.
  10. Falls in ihrem Umfeld ein Mobilfunk-Sendemast, eine Hochspannungsleitung (evtl. auch elektr. Bahn) steht, sollten Sie die Leistung, bzw. Ihre Strahlenbelastung durch einen Baubiologen überprüfen lassen. Die Belastung kann bei Mobilfunk bis etwa 1000 m gehen, wenn keine evtl. schützenden Gebäude dazwischen sind. Gezielte Abschirmungen sind meistens möglich. Baubiologische Messtechniker helfen hierbei.

Insgesamt: So wenig Elektrizität und Funkbelastung in Kinder- und Schlafzimmern wie möglich! Die Strahlen-belastung von außen und innen feststellen lassen - z. B. durch einen Baubiologen, der nach einer Analyse der Situation auch Vorschläge zur Reduzierung der Belastung machen kann! Nutzen Sie auf keinen Fall Elektrosmog-Abschirmungen ohne Messung, da sich die Felder bei falscher Anwendung verstärken können.

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Studie: Handy-Strahlung schädigt Spermien

Eine Studie der Universität Haifa bestätigt, was Mediziner schon lange vermutet haben: Die elektromagnetische Strahlung von Mobiltelefonen kann die männliche Fruchtbarkeit schädigen. Siehe:

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Studie-Handy-Strahlung-schaedigt-Spermien,handystrahlung122.html

Daher sollte man vorsorglich mit Handy und Smartphon umgehen. Hier einige Tipps:

10 Tipps im Umgang mit Handy und Smartphone

Handys und Smartphones sind inzwischen ständige Begleiter im beruflichen und privaten Alltag – ebenso wie die Funkwellen, die die Geräte ausstrahlen. Ob die elektromag-netischen Wellen dem Mensch en schaden können, ist noch nicht abschließend geklärt. Beschwerden von Nutzern und einige Studien deuten bereits auf gesundheitliche Aus-wirkungen hin. Im Jahr 2011 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Funkwellen von Mobiltelefonen als potenziell krebserregend eingestuft. Forscher der Jacobs University Bremen haben an Mäusen nachgewiesen, dass elektromagnetische Strahlen Tumorzellen schneller wachsen lassen. Letztendlich gibt es hier noch viel Forschungsbedarf. Hier ist persönliche Vorsorge ratsam wie es bereits verschiedene Institutionen empfehlen (BFS, Ärzteblatt, Verbraucherschutzverbände etc.)

1. Generell gilt zur Minimierung: Nutzung möglichst selten, kurz und mit Abstand.

2. Der SAR-Wert (spezifische Absorptionsrate) des Gerätes sollte möglichst gering sein ( < 0,6 Watt / kg)

3. Beim Telefonat das Mobilteil erst ans Ohr halten, wenn sich eine Verbindung aufgebaut hat, denn in der Nähe einer Handy-Antenne wirkt das elektromagnetische Feld am stärksten. Bei längeren Gesprächen sollten Nutzer nach einigen Minuten zum anderen Ohr wechseln, um eine einseitige Belastung zu vermeiden.

4. Head-Set verwenden oder mit Freisprechfunktion telefonieren. Die Intensität der elektromagnetischen Wellen nimmt bereits in wenigen Zentimetern Entfernung von der Handy-Antenne deutlich ab. Wer mit einem Head-Set telefoniert, setzt sich erheblich niedrigeren Feldstärken aus.

5. Gute Verbindung nützt. Ist der Empfang gut, muss das mobile Gerät nicht mit voller Leistung senden, die Strahlung sinkt. Die Metallkarosserie eines Autos reflektiert jedoch die Funkwellen und verstärkt sie – ein Gespräch daher besser nach draußen verlagern. Das gilt auch für Telefonate etwa im Zug.

6. Handys sind kein Spielzeug. Kinder reagieren empfindlicher auf Umwelteinflüsse als Erwachsene. Handys sollten für Kinder deshalb besser tabu oder auf notwendige Gespräche beschränkt bleiben. Sie befinden sich noch in der Entwicklung und könnten deshalb gesundheitlich empfindlicher reagieren.

7. Schalten Sie beim Smartphone die Bluetooth- und WLAN-Funktion nicht ständig ein und aktivieren Sie
das mobile Daten-Netz fürs Internet nur bei Bedarf, da ansonsten je nach installierten Apps (Anwendungen) das Gerät ständig funkt! Rufen Sie Informationen und E-Mails nur bei Bedarf gezielt und manuell ab.
Dies gilt übrigens auch für Tablets o.ä. Geräte.

8. Das Gerät sollte nicht ständig am Körper (z.B. Hosentasche) getragen werden.

9. Das Handy sollte öfter im „Flugmodus“ sein, damit es nicht funkt. Im Schlafbereich gehören keine funkenden Geräte. Geräte am besten ganz ausmachen! Dann gibt es gar kein Feld!

10. Verdeckte Quellen ausschalten. Nicht nur Handys erzeugen elektromagnetische Wellen, sondern auch schnurrlose Telefone, W-Lan-Router, Spielkonsolen, Musikanlagen, Fernseher, Internetradios, Babyphone

Insgesamt: So wenig Elektrizität und Funkbelastung in Kinder- und Schlafzimmern wie möglich! Die Strahlen-belastung von außen und innen feststellen lassen - z. B. durch einen Baubiologen, der nach einer Analyse der Situation auch Vorschläge zur Reduzierung der Belastung machen kann! Nutzen Sie auf keinen Fall Elektrosmog-Abschirmungen ohne Messung, da sich die Felder bei falscher Anwendung verstärken können.

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Gesund schlafen! Tipps für einen erholsamen Schlaf vom Baubiologen

 Rund 20 Mio. Deutsche leiden unter Schlafstörungen. Ein Drittel unserer Zeit verbringen
wir im Bett. Gerade hier sollten wir eine Insel zur Erholung und Regeneration finden können.
Nachts wird unser Immunsystem aufgebaut. So heißt es auch „Schlaf Dich erst mal gesund“.

1. Stehen Sie jeden Tag zur selben Zeit auf und gehen Sie immer zur selben Zeit ins Bett.

2. Halten Sie keinen richtigen Mittagsschlaf, auch wenn Sie müde sind. Mittags nur kurz entspannen!

3. Sorgen Sie für tägliche Bewegung (Schwimmen, Spazierengehen, Fahrrad fahren etc.), aber beenden Sie den Sport spätestens vier Stunden vor Ihrer Zubettgehzeit.

4. Trinken Sie nach 16 Uhr keinen Kaffee und keine Cola mehr, und verzichten Sie ab dieser Uhrzeit auch auf schweres Essen. Kein Alkohol vor dem Schlafen. Zwar mag Alkohol beim Einschlafen helfen, er bringt jedoch Tiefschlaf- und Traumphasen durcheinander. Dadurch wird der Schlaf weniger erholsam. Außerdem fördert Alkohol das Schnarchen.

5. Ihr Schlafzimmer sollte das ruhigste Zimmer Ihrer Wohnung sein und abgedunkelt werden.

6. Das richtige Raumklima schaffen: Halten Sie die Temperatur im Schlafzimmer etwa bei 16° C. Kontrollieren Sie mit einem Hygrometer die Luftfeuchtigkeit. Optimal 40-60 %. Frische Luft lässt Sie besser schlafen - lüften Sie gut durch, bevor Sie zu Bett gehen. Wenn möglich auch nachts Luftzufuhr.

7. Nur wer gründlich abschalten kann, bleibt langfristig gesund und produktiv. Schlaf-Rituale helfen, den Tag innerlich zu beenden: eine kurze abendliche Dusche, der Wechsel aus der Büro- zur Freizeitkleidung oder ein halbstündiger Spaziergang. Für viele ist auch ein abendlicher Yoga-Kurs oder eine Massage genau das Richtige. Ein heißes Bad kann auch entspannend wirken. Dazu einen Kräutertee mit Melisse, Baldrian-wurzeln, Hopfen – oder das uralte Rezept: ein Glas warme Milch mit Honig. Probieren Sie Entspannungs-techniken aus und hören Sie passende Musik. Denken Sie positiv. Vielleicht ist es ein bisschen unmodern, aber einigen Menschen hilft auch ein Gebet. Das kann ebenso wirksam sein, wie eine Meditation. Bei rasenden Gedanken: Ablenken durch „Schäfchen zählen“ o.ä.. Vorsicht bei Medikamenten! Schlaftabletten sollten Sie nur in Absprache mit dem Arzt einnehmen. Eine schonende Alternative sind Baldrian-Präparate.

8. Finden Sie keinen Schlaf, liegen Sie nicht wach, sondern gehen Sie in ein anderes Zimmer und tun Sie etwas Beruhigendes (Lesen, Musik hören,...), bis Sie sich wieder müder fühlen.

9. Gemütliche beruhigende Einrichtung: Das Schlafzimmer sollte nicht als Abstellkammer oder Büro missbraucht werden. Gestalten Sie Ihren Schlafplatz nach baubiologischen Gesichtspunkten. Wie man sich bettet, so schläft man: Sparen Sie nicht am falschen Ende. Leisten Sie sich ein gutes massives Holzbett und eine gute Matratze mit passender Unterfederung (alles möglichst metallfrei). Nutzen Sie beruhigende sanfte Naturfarben und Bilder. Wählen Sie natürliche Bodenbeläge und vermeiden Sie Syntetik sowie Kunststoffe. Stellen Sie keine Pflanzen ins Schlafzimmer und meiden Sie Spiegel im Schlafraum.

10. Elektrosmog vermeiden: Lassen Sie Geräte wie Fernseher oder Handy nachts nicht auf Standby und halten Sie Abstand zu Lampen und Leitungen. Nutzen Sie Batteriewecker statt Radiowecker. Studien haben belegt, dass durch die Einwirkung dieser Störfaktoren die Melatoninproduktion reduziert wird. Dieses Hormon ist wichtig für gesunden Schlaf u. das Immunsystem. Lassen Sie sich von einem baubiologischen Messtechniker beraten, ob eine Netzfreischaltung für den Schlafraum notwendig und auch sinnvoll ist.

Dies sind einige Tipps, die schon zu einer deutlichen Verbesserung der Schlafgewohnheiten führen können. Nachdem Sie all diese Ratschläge anwenden und Ihr Schlaf noch immer nicht zufriedenstellend ist, sollten Sie Ihren Schlafplatz von einem Baubiologen untersuchen lassen auf Elektrosmog u. natürliche Strahlung.

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Natürliche Störzonen

Natürliche Störzonen, auch bekannt als „Erdstrahlen“, sind ein viel diskutiertes Phänomen.

Es existieren viele Expertenmeinungen oder Erfahrungsberichte über die Entstehung, Auswirkung und das Entstören dieser Störzonen. Prof. Eike Hensch nennt diese auch Erfahrungswissenschaft und forschte bereits an der Hochschule Hannover im Bereich Architektur zusammen mit seinen Studenten.

Wissenschaftlich gesehen kann man eine Veränderung des Erdmagnetfeldes als Ursache ermitteln. Zu den bekanntesten Störzonen gehören: Wasserader, Gesteinsbruch, Verwerfung. Global- und Currygitter.

Bereits seit mehr als 4000 Jahren sind die „natürlichen Energiefelder“ und ihre Wirkungen auf
Lebewesen bekannt. Hinweise auf dieses Phänomen gibt es z.B. aus dem alten China. Wirklich bekannt wurden die Störzonen durch die Untersuchungen des Freiherrn von Pohl im Jahre 1929. Als einer der Ersten stellte er einen möglichen Zusammenhang zwischen Störzonen und Krebserkrankungen her.

Die geopathischen Störzonen, wie sie auch benannt werden, durchdringen Felsen, Holz, Stahl und massive Betonbauten. Da es eine Magentfeldanomalie ist, sind diese Felder auch noch in großen Höhen messbar, die Erdanziehungskräfte wirken ja auch bis weit in die Atmosphäre hinein.

Natürliche Störzonen können als Dauerbelastung, gerade im Arbeits- bzw. Schlafbereich,
gesundheitliche Schäden des menschlichen Körpers bis hin zu Krebserkrankung zur Folge
haben.

Melatonin ist das wichtigste Hormon zur Steuerung des Immunsystems. Das Melatonin wird
zum größten Teil nachts von der Zirbeldrüse im Gehirn produziert. Er regelt den Biorhythmus
und schützt die Zellen vor freien Radikalen. Unter dem Einfluss von Störzonen wird die
Funktion der Zirbeldrüse empfindlich gestört, was eine Schwächung des Immunsystems zur
Folge hat. Die Melantoninbildung ist eingeschränkt und unserer Körper kann seine
natürlichen Abwehrkräfte nicht mehr optimal regenerieren, wir werden leichter krank.

Es ist sinnvoll solche Störzonen im Schlafbereich oder am Arbeitsplatz zu vermeiden.
Dazu ist es jedoch notwendig, dass man die Lage und den Verlauf der Störung erkennt.

Besteht der Verdacht, dass eine geopathische Belastung die Gesundheit beeinflusst, sollte gehandelt werden. Die Analyse durch einen produktunabhängigen Baubiologen ist dabei anzuraten.

Man sollte sich keinesfalls auf pauschale Aussagen von Anbietern vermeintlicher
„Entstörgeräte“ verlassen. Es gibt wenige Produkte, die nicht selbst wieder ein Störfeld
erzeugen.

Nur durch eine eingehende Untersuchung und Beratung kann die richtige Empfehlung für die weitere Vorgehensweise gegeben werden...

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Elektrosmog durch Smartmeter

Experten warnen eindringlich vor gesundheitsgefährdender, elektromagnetischer Belastung

Im Schatten der Diskussion um den Ausbau erneuerbarer Energien ziehen Geräte in unsere Haushalte ein, die uns möglicherweise mit noch mehr Elektrosmog belasten: Die so genannten „Smart Meter“. Seit dem 1. Januar 2010 müssen diese auch als „intelligente Stromzähler“ bezeichneten Geräte in Deutschland in allen Neubauten installiert werden. Ziel ist eine flächendeckende Einführung der „Smart Meter“ in ganz Deutschland bis zum Jahr 2015.

Durch diese Geräte lässt sich der Stromverbrauch in einem beliebigen Intervall aus der Ferne abfragen. Mit der Installation eines „Smart Meter“ sind die Stromversorger zudem gesetzlich verpflichtet, dem Kunden eine verbrauchsnahe Abrechnung (z.B. monatlich, viertel- oder halbjährlich) anzubieten. Durch diese transparentere Einsicht in seinen Verbrauch hat der Kunde die Möglichkeit, Strom, Energie und Geld zu sparen.

Zur Übertragung der Daten werden derzeit verschiedene Technologien getestet. Zumindest zwei davon bergen die Gefahr hoher gesundheitlicher Risiken: Die Übertragung der Daten per Mobilfunk und die Übertragung per Stromleitung über nicht geschirmte Kabel. Bei der Mobilfunk-Variante kommuniziert ein Funkgerät am Zähler permanent mit der nächsten Mobilfunk-Basisstation. Damit läuft der Wohnungsbesitzer Gefahr, einer andauernden Strahlungsbelastung ausgesetzt zu sein. Er hat kaum eine Möglichkeit zu kontrollieren, ob der Betreiber die Daten vierteljährlich, monatlich, stündlich oder sogar minütlich abruft.

Das hat massive gesundheitliche Konsequenzen: So berichtet zum Beispiel der Umweltmediziner Joachim Mutter von seinen Erfahrungen nach dem Einbau von Wärmemess-Zählern auf Funkbasis. So klagen seine Patienten, die wohl nichts vom Einbau der neuen Geräte wussten über Schlaflosigkeit, Kopf- und Körperschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Augen- und Hautbrennen, Tinnitus und Depressionen. Diese Symptome gingen erst zurück, als die neuen Zähler wieder entfernt wurden.

Auch die zweite Möglichkeit der Übertragung über nicht geschirmte Kabel wird von Experten wegen der zwar versteckten, aber doch präsenten elektromagnetischen Strahlung stark kritisiert: „Nie würde ich mir so eine Technologie ins Haus holen“, sagt zum Beispiel der Leipziger Physiker Dr. Stefan Spaarmann.

Einzig und allein die Übertragung der Daten über geschirmte Kabel ist absolut unbedenklich und sicher. Die Baubiologen des innovativen und nachhaltigen Hausbauunternehmens Baufritz aus Südbayern warnen vor der Strahlung durch neue Technologien, die sich unbemerkt im eigenen Haus aufbauen kann. „Hier mangelt es an ehrlicher Information und Aufklärung“, so der Baubiologe Karlheinz Müller.

Politiker wie Entscheidungsträger der großen Energieversorger sind dringend dazu aufgerufen, bei der Etablierung von Standards den Faktor „menschliche Befindlichkeit“ mit einzukalkulieren. Auch Hausbesitzer sollten auf den Einbau einer möglichst menschenfreundlichen Übertragungs-Technologie bestehen.

Bewohner von wohngesunden Baufritz-Häusern sind vor der Gefahr der von außen einwirkenden Mobilfunk-Strahlung geschützt: Die Xund-E Schutzebene des Allgäuer Holzbauunternehmens schirmt Elektrosmog ab und reduziert die Belastung nachweislich äußerst wirkungsvoll. Diese in die Gebäudehülle integrierte Schutzebene wurde von Baufritz in Zusammenarbeit mit Dr. Moldan entwickelt und von Prof. Pauli, von der renommierten Bundeswehruniversität München geprüft. Allerdings kann auch diese Ebene nur bedingt die hausinternen Strahlen durch „Smart Meter“ reduzieren. Es bleibt also dem Verbraucher überlassen, sich selbst zu schützen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.baufritz.de

Quelle: http://www.innovations-report.de/html/berichte/medizin_gesundheit/geplante_Uebertragungstechniken_intelligente_178143.html


Mehr zum Thema und Untersuchungen im Raum Münster Osnabrück: Ralf Holtrup, Baubiologe Tel. 02581-784635
http://www.schlafplatzanalyse.de

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